Stellungen
Wichtigstes Merkmal einer richtig ausführten Technik ist ein guter Stand. Es ist deshalb wichtig zu wissen, wie man Füße und Beine stellt, um das Gleichgewicht zu halten oder mühelos eine günstigere Position zu erreichen. Ist der Stand schlecht, bleibt die ausgeführte Technik wirkungslos und man kann sogar aus dem Gleichgewicht kommen. Im allgemeinen gilt die Regel: Wer das Gleichgewicht verliert, hat keine Übersicht und ist am verwundbarsten, weil die Aufmerksamkeit im Bemühen, es wieder zu erreichen, abgelenkt ist.
Eine der wichtigsten Regeln heißt, das der Oberkörper immer aufrecht sein soll: Er macht die Bewegungen, z. B. beim Gehen, als Ganzes mit; er darf weder vorausgeschickt; d. h. vorgebeugt, nocht nachgezogen, also zurückgelehnt werden.
Um sich schnell bewegen zu können, soll der Körper in der Bewegung locker sein. iste die gewünschte Stellung erreicht, muss der ganze Körper, d. h. Arme, Beine, Oberkörper, vorallem Bauchmuskel und Unterbauch, für einen kurzen Augenblick fest abgespannt werden.
Die Augen blicken in der Bewegungsrichtung, das Kinn ist etwas angezogen.
seogi
moa seogi | geschlossene Stand |
naranhi seogi | schulterbreiter Paralellstand |
ap gubi seogi | breiter Vorwärtsstand |
ap seogi | normale Gehstand |
dwit gubi seogi | seitlicher Rückwärtsstand |
juchum seogi | breiter Sitzstand |
oreun seogi | rechter Fußstand |
wen seogi | linker Fußstand |
bom seogi | Tigerstellung |
hagdari seogi | Kranichbeinstellung |